Seine Kinderbücher machten Erich Kästner (1899 – 1974) weltberühmt, aber er war auch Journalist, Lyriker, Drehbuchautor und Kabarettdichter – ein hellwacher Bobachter seiner Zeit. Im Berlin der Weimarer Zeit genoss er das freizügige Leben und erlebte seine produktivsten Schaffensjahre. Die Nazis verbrannten seine Bücher, doch er blieb in Deutschland als Chronist der Ereignisse. Auch in der jungen Bundesrepublik erhob er seine Stimme als lebenslanger Pazifist und Antimilitarist.
Die „hannemanns“ präsentieren einen bunten Querschnitt durch sein lyrisches Werk und beleuchten nebenbei Bekanntes und eher Unbekanntes aus seinem ereignisreichen Leben.